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Klare Zoneneinteilungen und effiziente Betreuungsteams – So optimiert ein Lean-Ansatz den Spitalalltag
In Gesundheitsorganisationen hat das Wohl und die Gesundheit der Patientinnen oberste Priorität. Effiziente Arbeitsprozesse sind entscheidend, um eine optimale Versorgung sicherzustellen. Oftmals sind die Aufgaben auf Bettenstationen nicht klar aufgeteilt, und dies führt zu unnötigen Wegen und Verzögerungen. In solchen Situationen kann ein Lean-Ansatz Wunder wirken. Sie zielen darauf ab, Verschwendung zu minimieren und Prozesse effizienter zu gestalten. Im Gesundheitswesen bedeutet dies, klare Strukturen und Verantwortlichkeiten zu schaffen.
Ein wichtiger Aspekt der Lean Bettenstation ist die Einteilung in Zonen. Jede Zone ist für einen bestimmten Bereich oder eine Gruppe von Patientinnen verantwortlich. In diesen Zonen arbeiten speziell ausgebildete Betreuungsteams, die klare Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten haben. Die Teams können die Arbeitsauslastung für ihre Zone besser einschätzen und planen vorausschauend für die nächste Stunde. Regelmäßige Flowmeetings, beispielsweise stündlich, ermöglichen es den Teams, ihre Ressourcen und Unterstützung effizient zu koordinieren. Sie können Materialien oder personelle Unterstützung bei Bedarf anfordern, ohne lange Wege zurückzulegen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die qualifikationsgerechte Verteilung der Aufgaben. Die Mitglieder der Betreuungsteams haben unterschiedliche Fähigkeiten und Erfahrungen. Im Lean-Ansatz wird darauf geachtet, dass Aufgaben entsprechend der Qualifikation verteilt werden. Dadurch wird die Arbeitslast fair und ausgewogen aufgeteilt, und die Patienten erhalten eine qualitativ hochwertige Versorgung.
Der Einsatz von klaren Zoneneinteilungen und Betreuungsteams in einer Organisation bietet zahlreiche Vorteile. Die Arbeitsprozesse werden effizienter und besser koordiniert, was zu kürzeren Wartezeiten und einer schnelleren Versorgung der Patientinnen führt. Die klare Einteilung von Verantwortlichkeiten minimiert das Risiko von Fehlern und verbessert die Patientensicherheit. Zudem werden unnötige Wege reduziert, was Zeit und Energie spart. Die Mitarbeitenden fühlen sich besser organisiert und haben eine klarere Vorstellung von ihren Aufgaben, was die Arbeitszufriedenheit steigert.
Insgesamt zeigt sich, dass eine Station, die auf klaren Zoneneinteilungen und Betreuungsteams setzt, den Alltag erheblich beruhigen kann.
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