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„…die Simulationen haben mich im Ablauf und Ergebnis dermassen beeindruckt – das muss man einfach erlebt haben…“

Ich habe schon reichlich Projekterfahrung im Spitalswesen, aber der Ansatz, mit Simulationen von der Stufe Null – nicht vom Istzustand (!), den idealen Prozess gemeinsam mit allen Beteiligten zu entwickeln, ist einfach genial und nicht in Worte zu fassen. Das muss man wirklich erst einmal miterlebt haben.

Dadurch beginnen die Teams einfach anders zu denken. Annahmen und Behauptungen müssen nicht endlos diskutiert werden, sondern werden sofort erprobt und können den Wahrheitsbeweis unverzüglich antreten. Alle reden mit und finden Gehör, keine Hierarchien. Die Teams lernen sich kennen und haben Spaß am gemeinsamen, kreativen Akt. Die Pläne entstehen nicht am grünen Tisch und nur die Chefs reden mit, sondern die Mannschaft selbst steht quasi am Plan und spürt die neue Situation.

Wir haben jetzt zwar erst die Makrodesigns, aber völlig andere Prozesse als bisher gemeinsam erarbeitet und als erstrebenswert erlebt. Die Transformation dieses Flows in die gesamte Belegschaft ist noch eine Herausforderung, aber schon jetzt sind viele andere Beteiligte in die geplanten Prozesse (! – nicht Pläne) eingedacht wie IT, Technik, Architektin. Das geht sonst nur viel umständlicher und langwieriger – wenn überhaupt.

Das Flusskonzept, die Simulationen, das Zelt waren für uns der Einstieg in eine völlig neue, faszinierende Projektwelt. Die Erwartungshaltung auf die umsetzbaren Ergebnisse ist natürlich dementsprechend hoch.

Volker-Kikel-LKH
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